Rechtsprechung
   LSG Schleswig-Holstein, 26.04.2006 - L 5 KR 143/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,6172
LSG Schleswig-Holstein, 26.04.2006 - L 5 KR 143/04 (https://dejure.org/2006,6172)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 26.04.2006 - L 5 KR 143/04 (https://dejure.org/2006,6172)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 26. April 2006 - L 5 KR 143/04 (https://dejure.org/2006,6172)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,6172) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Übernahme der Kosten für erbrachte Behandlungspflege im Rahmen der häuslichen Krankenpflege nach § 43a Elftes Buch Sozialgesetzbuch - Soziale Pflegeversicherung (SGB XI) trotz Unterbringung in einer außerhäuslichen Pflegeeinrichtung; Kriterien für die Auslegung ...

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    SGB XI § 43a; SGB V § 37 Abs. 1; SGG § 75 Abs. 5
    Anspruch auf häusliche Krankenpflege bei Aufenthalt in Einrichtungen der Behindertenhilfe, Verurteilung des beigeladenen Sozialhilfeträgers

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2007, 32
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 21.11.2002 - B 3 KR 13/02 R

    Krankenversicherung - häusliche Krankenpflege - Aufenthaltsort - Familienhaushalt

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 26.04.2006 - L 5 KR 143/04
    Haushalt ist die häusliche, wohnungsmäßige und familienhafte Wirtschaftsführung; er wird zum "eigenen Haushalt", wenn der Betreffende die Kosten der Lebens- und Wirtschaftsführung im Wesentlichen selbst trägt (vgl. hierzu BSG Urteil vom 23. März 1983 Az.: 3 RK 66/81 sowie Urteil vom 21. November 2002, Az.: B 3 KR 13/02 R).

    Auch aus der Entscheidung des BSG vom 21. November 2002, Az.: B 3 KR 13/02 R, lässt sich nach Auffassung des Senats zu Gunsten der Klägerin nichts herleiten.

  • BSG, 01.09.2005 - B 3 KR 19/04 R

    Krankenversicherung - Behinderter in einer Einrichtung der Behindertenhilfe hat

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 26.04.2006 - L 5 KR 143/04
    Denn die in § 43 Abs. 2 SGB XI normierte Übernahme von Leistungen der medizinischen Behandlungspflege durch die Pflegekasse gilt für die Einrichtungen der Behindertenhilfe (§ 71 Abs. 4 SGB XI) nicht; deshalb sind Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung grundsätzlich auch beim Aufenthalt in einer Einrichtung nach den §§ 71 Abs. 4, 43a SGB XI zu gewähren (vgl. hierzu insbesondere BSG Urteil vom 1. September 2005, Az.: B 3 KR 19/04 R).

    In der Gesetzesbegründung wird vielmehr klargestellt, dass bei derartigen Daueraufenthalten in Heimen weiterhin kein Anspruch auf Leistungen der Behandlungspflege nach dem SGB V besteht (vgl. BT-Drucks. 15/1525 S. 5, 90 sowie BSG Urteil vom 1. September 2005, B 3 KR 19/04 R).

  • BSG, 03.04.1986 - 4a RJ 1/85
    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 26.04.2006 - L 5 KR 143/04
    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung wurde bislang eine entsprechende Anwendung des § 75 Abs. 5 SGG auch nur in wenigen Ausnahmefällen angenommen (vgl. Urteil des BSG vom 24. November 1965, BSGE 24, 103, 104, Urteil vom 3. April 1986, Az.: 4a RJ 1/85; LSG Niedersachsen, Beschluss vom 24. Oktober 1996, L 5 Ka 51/96 eR, Breithaupt 1997, 381ff).
  • LSG Niedersachsen, 24.10.1996 - L 5 Ka 51/96

    Krankenversicherung; Einstweilige Anordnung; Honorar; Vertragsarzt; Beschwerde;

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 26.04.2006 - L 5 KR 143/04
    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung wurde bislang eine entsprechende Anwendung des § 75 Abs. 5 SGG auch nur in wenigen Ausnahmefällen angenommen (vgl. Urteil des BSG vom 24. November 1965, BSGE 24, 103, 104, Urteil vom 3. April 1986, Az.: 4a RJ 1/85; LSG Niedersachsen, Beschluss vom 24. Oktober 1996, L 5 Ka 51/96 eR, Breithaupt 1997, 381ff).
  • BSG, 24.11.1965 - 9 RV 116/64

    Verfahren der Kriegsopferversorgung - Eventuell leistungspflichtiger

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 26.04.2006 - L 5 KR 143/04
    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung wurde bislang eine entsprechende Anwendung des § 75 Abs. 5 SGG auch nur in wenigen Ausnahmefällen angenommen (vgl. Urteil des BSG vom 24. November 1965, BSGE 24, 103, 104, Urteil vom 3. April 1986, Az.: 4a RJ 1/85; LSG Niedersachsen, Beschluss vom 24. Oktober 1996, L 5 Ka 51/96 eR, Breithaupt 1997, 381ff).
  • BSG, 26.10.2004 - B 7 AL 16/04 R

    Rehabilitationsträger - vorläufige Zuständigkeit - notwendige Beiladung des

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 26.04.2006 - L 5 KR 143/04
    Das BSG hat in seinem Urteil vom 26. Oktober 2004, Az.: B 7 Al 16/04 R die Frage der analogen Anwendung des § 75 Abs. 5 SGG ausdrücklich offen gelassen.
  • BVerwG, 18.05.1995 - 5 C 1.93

    Bei der Bemessung des Pflegegeldanspruches darf privat erhaltene Pflegeleistung

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 26.04.2006 - L 5 KR 143/04
    Denn die Rechtsprechung zur analogen Anwendung von § 16 Abs. 2 Satz 2 des Ersten Sozialgesetzbuches (SGB I) im Sozialhilferecht (vgl. hierzu Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Mai 1995, Az.: 5 C 1/93) gilt auch nach Einfügung des Absatzes 2 durch das Gesetz zur Reform des Sozialhilferechts vom 23. Juli 1996 (BGBl. 1 S. 1088) fort (Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 19. Januar 1999 Az.: 4 L 2970/99 und Beschluss vom 21. Oktober 1999, Az.: 12 L 3780/99; Verwaltungsgericht Braunschweig, Gerichtsbescheid vom 15. Januar 2002, Az.: 4 A 318/00 Verwaltungsgericht Hamburg, Urteil vom 26. Juni 2002, Az.: 13 VG 2074/2002).
  • LSG Schleswig-Holstein, 09.11.2005 - L 9 B 268/05

    Streitigkeit über die örtliche Zuständigkeit - betreutes Wohnen eines

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 26.04.2006 - L 5 KR 143/04
    Falls es der Gesetzgeber für sinnvoll und notwendig erachtet, den Sozialgerichten im Rahmen der Beiladung die Befugnis zur Verurteilung der Sozialhilfeträger einzuräumen, so muss er § 75 Abs. 5 SGG entsprechend ändern (vgl. auch den Beschluss des 9. Senats des erkennenden Gerichts vom 9. November 2005 - L 9 B 268/05 SO ER) sowie Beschluss vom 14. November 2005 - L 9 B 260/05 SO ER).
  • LSG Schleswig-Holstein, 14.11.2005 - L 9 B 260/05

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss bei längerer stationärer

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 26.04.2006 - L 5 KR 143/04
    Falls es der Gesetzgeber für sinnvoll und notwendig erachtet, den Sozialgerichten im Rahmen der Beiladung die Befugnis zur Verurteilung der Sozialhilfeträger einzuräumen, so muss er § 75 Abs. 5 SGG entsprechend ändern (vgl. auch den Beschluss des 9. Senats des erkennenden Gerichts vom 9. November 2005 - L 9 B 268/05 SO ER) sowie Beschluss vom 14. November 2005 - L 9 B 260/05 SO ER).
  • BSG, 23.03.1983 - 3 RK 66/81

    Krankenkasse - Mutterschafts-Hauspflege - Kostenerstattung

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 26.04.2006 - L 5 KR 143/04
    Haushalt ist die häusliche, wohnungsmäßige und familienhafte Wirtschaftsführung; er wird zum "eigenen Haushalt", wenn der Betreffende die Kosten der Lebens- und Wirtschaftsführung im Wesentlichen selbst trägt (vgl. hierzu BSG Urteil vom 23. März 1983 Az.: 3 RK 66/81 sowie Urteil vom 21. November 2002, Az.: B 3 KR 13/02 R).
  • SG Stuttgart, 29.09.2005 - S 21 SO 5122/05

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verurteilung des beigeladenen Trägers -

  • OVG Niedersachsen, 21.10.1999 - 12 L 3780/99

    Anwendung des § 16 Abs. 2 SGB I im; Arbeitslosenhilfe; Gehör, rechtliches;

  • SG Dresden, 15.12.2005 - S 18 KR 470/03

    Streit um einen Anspruch auf Freistellung von Verbindlichkeiten hinsichtlich der

  • VG Braunschweig, 15.01.2002 - 4 A 318/00

    Antragstellung; Kenntnis; Krankenhilfe; Notlage; Sozialhilfe; Sozialhilfeträger;

  • VG Hamburg, 26.06.2002 - 13 VG 2074/02
  • LSG Schleswig-Holstein, 10.05.2006 - L 5 KR 48/05

    Anspruch auf Übernahme der Kosten für Behandlungspflege bei Aufenthalt in einem

    Nur in dem Fall verdichtet sich jedoch der Anspruch auf vorläufige Leistungen nach § 43 Abs. 1 Satz 2 zu einem (einklagbaren) Rechtsanspruch (siehe auch Urteil des erkennenden Senats vom 26. April 2006 - L 5 KR 143/04).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.09.2018 - L 4 KR 208/17
    Für das sog sozialhilferechtliche Dreiecksverhältnis wird sowohl die Frage des "Ob" der Beiladung von Heimträger und Sozialhilfeträger - und teilweise Pflegekasse - als auch (und erst recht) die Frage der notwendigen oder einfachen Beiladung des jeweiligen Trägers in der erkennbaren Rechtsprechung nicht einheitlich beantwortet (keine Beiladung in einem Fall des sog Service-Wohnens: BSG, Urt. v. 30. November 2017 - B 3 KR 11/16 R, SozR 4-2500 § 37 Nr. 15, ebenso die vorangegangene Entscheidung: Landessozialgericht (LSG) Rheinland-Pfalz, Urt. v. 15. Dezember 2016 - L 5 KR 33/16, juris und - ebenfalls zum Service-Wohnen -: LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 5. Februar 2004 - L 16 KR 4/03, juris; Beiladung allein des Heimträger in einem Fall des Service-Wohnens, wobei nicht ersichtlich ist, ob einfach oder notwendig: LSG Hamburg, Urt. v. 24. April 2014 - L 1 KR 24/12, juris; Beiladung des Sozialhilfeträgers und der Pflegekasse, dabei offen gelassen, ob einfach oder notwendig: LSG Schleswig-Holstein, Urt. v. 26. April 2006 - L 5 KR 143/04, juris; allein Beiladung des Heimträgers, offen gelassen, ob notwendig oder einfach: LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 1. März 2013 - L 4 KR 3797/11, juris; notwendige Beiladung des Sozialhilfeträgers, keine Beiladung des Einrichtungsträgers: LSG Niedersachsen-Bremen, Urt. v. 17. Dezember 2014 - L 4 KR 316/10, juris; Beiladung sowohl des Heim- als auch des Sozialhilfeträgers, ungeklärt, ob einfach oder notwendig: LSG Sachsen, Urt. v. 26. August 2016 - L 1 KR 137/11, juris und LSG Thüringer, Urt. v. 15. Dezember 2015 - L 6 KR 1290/11, juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.12.2014 - L 4 KR 316/10
    Eine Behinderteneinrichtung ist jedoch dann kein sonstiger geeigneter Ort, wenn eine umfassende Versorgung von der Einrichtung durchgeführt wird (LSG Hamburg a.a.O.; Padé in: jurisPK-SGB V, 2. Aufl. 2012, § 37 SGB V, Rn. 57; Bayerisches LSG, Urteil vom 12. März 2014, L 4 KR 119/12; LSG Schleswig-Holstein v. 26.04.2006 - L 5 KR 143/04 noch zur früheren Rechtslage, nach der ein eigener Haushalt erforderlich war).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.09.2018 - L 4 KR 206/17
    Für das sog sozialhilferechtliche Dreiecksverhältnis wird sowohl die Frage des "Ob" der Beiladung von Heimträger und Sozialhilfeträger - und teilweise Pflegekasse - als auch (und erst recht) die Frage der notwendigen oder einfachen Beiladung des jeweiligen Trägers in der erkennbaren Rechtsprechung nicht einheitlich beantwortet (keine Beiladung in einem Fall des sog Service-Wohnens: BSG, Urt. v. 30. November 2017 - B 3 KR 11/16 R, SozR 4-2500 § 37 Nr. 15, ebenso die vorangegangene Entscheidung: Landessozialgericht (LSG) Rheinland-Pfalz, Urt. v. 15. Dezember 2016 - L 5 KR 33/16, juris und - ebenfalls zum Service-Wohnen -: LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 5. Februar 2004 - L 16 KR 4/03, juris; Beiladung allein des Heimträger in einem Fall des Service-Wohnens, wobei nicht ersichtlich ist, ob einfach oder notwendig: LSG Hamburg, Urt. v. 24. April 2014 - L 1 KR 24/12, juris; Beiladung des Sozialhilfeträgers und der Pflegekasse, dabei offen gelassen, ob einfach oder notwendig: LSG Schleswig-Holstein, Urt. v. 26. April 2006 - L 5 KR 143/04, juris; allein Beiladung des Heimträgers, offen gelassen, ob notwendig oder einfach: LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 1. März 2013 - L 4 KR 3797/11, juris; notwendige Beiladung des Sozialhilfeträgers, keine Beiladung des Einrichtungsträgers: LSG Niedersachsen-Bremen, Urt. v. 17. Dezember 2014 - L 4 KR 316/10, juris; Beiladung sowohl des Heim- als auch des Sozialhilfeträgers, ungeklärt, ob einfach oder notwendig: LSG Sachsen, Urt. v. 26. August 2016 - L 1 KR 137/11, juris und LSG Thüringer, Urt. v. 15. Dezember 2015 - L 6 KR 1290/11, juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht